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31. Jänner 2019

Reizüberflutung Kosmetikprodukte

Foto: Meine selbstgemachte Pflegeprodukte
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Reizüberflutung Kosmetikprodukte – mein Ausstieg aus der Produktüberforderung

Wie viele Kosmetikprodukte es wohl schon gibt?
Die Geschäft sind voll mit tausenden und abertausenden Tübchen und Fläschchen mit Cremen, Lotion, Gesichtswasser und Co.
So viele gibt es mittlerweile, dass ich wirklich überfordert wäre, würde ich noch im Geschäft vor den vollen Regalen stehen, eine Packung bunter als die anderen, mit ganz wundervollen Glitzer -Werbelogos versehen, die sich in dein Gehirn einbrennen.

Gott sei dank bleibt mir das erspart, ich gehe kaum noch in die diversen Drogeriemärkte, wenn dann gerade mal um mein €0,70 Haarshampoo zu kaufen, auf das ich nicht verzichten möchte – da nehme ich einfach immer das altbekannte und schau mich gar nicht lange nach etwas anderem um – nehmen und zur Kassa rennen!

Den Rest meiner Kosmetik braue ich mir im wahrsten Sinne des Wortes in der Küche zusammen.

Das war nicht immer so... früher hab ich hunderte von Euro ausgegeben, für die vermeintlich „besten“ Produkte gegen unreine Haut. Ich will es gar nicht zusammenzählen wie viel Geld es nun wirklich war. Wahrscheinlich würde dann gleich ein „Stresspickel“ sprießen (haha).
Die Namen der „besten“ Produkte möchte ich nun auch nicht nennen, aber es waren mehrere namhafte Kosmetiklinien dabei.
Nun ja, ich schrubbte mit den Peelings und Waschgels mein Gesicht, spülte es mit dem sündteuren Gesichtswasser ab und cremte es immer anschließend brav mit der dazu passenden Gesichtscreme (dazu passend im Sinne von Namen und Betrag) ein. 
Tag um Tag, Wochen um Wochen... 
Das ich keine Puppenhaut habe ist nun mal so, wer will auch schon perfekt sein. Ich hätte allerdings zumindest erwartet, dass meine Pickel und Mitesser eben so schwinden wie das Geld in meinem Geldbeutel... nun ja dem war nicht so.
Eine Alternative muss her, und zwar eine die nachhaltig ist, die Müllproduktion senkt und der Seele und der Umwelt guttut und im optimalsten Fall auch vegan ist.

Meine Mama und ich haben schon einmal einen „Beautynachmittag aus der Küche“ veranstaltet, der Körper, Geist und Seele gut getan hat. Warum aus einem Beautynachmittag kein Beauty-für-immer machen?


Und so tat ich es:

Lebt als hätte jemand die Stalltüre offen gelassen.

Und obwohl meine Kosmetik nun aus ganz natürlichen Zutaten besteht, die einen Bruchteil von dem kosten, was ich früher für teure „Wunderbeautyprodukte“ ausgegeben habe habe ich genauso viele Pickel wie damals (haha) nein Spaß. Meine Haut ist nach einer Umstellungsphase – ja ich glaube sie hatte Entzugserscheinungen von dem ganzen chemischen Zeugs und hat bitterlich geweint- viel schöner und glatter und strahlender geworden.

Wenn ihr es auch ausprobieren möchtet haltet durch, ihr und eure Haut schafft das 💪
Für mich fühlt es sich richtig an und ich fühl mich wohl dabei und das macht schon 50% von einer schönen Haus aus. Es heißt nicht umsonst „innere Schönheit“
In diesem Sinne – macht was sich für euch gut und richtig anfühlt!

Sei jeden Tag die beste Version von dir die du sein kannst.

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